Gedanken zum Tag – 4. Mai 2020, Montag der vierten Osterwoche

4. Mai 2020

Liebe Lese­rinnen und Leser,

wegen der anhal­tenden Corona-Pandemie gehen andere Nach­richten fast unter. Zum Beispiel Schlag­zeilen wie: Trocken­heit verschärft Wald­brand­ge­fahr. In letzten Wochen hat es kaum geregnet. Die Böden der Äcker, Wiesen und vor allem auch der Wälder sind staub­tro­cken. Wie hoch die Wald­brand­ge­fahr ist, haben wir vor zwei Wochen beim Wald­brand in der Nähe von Wenden-Rothe­mühle gesehen. 30.000 qm standen in Flammen. Ein Groß­auf­gebot der Feuer­wehr und frei­wil­lige Helfe­rinnen und Helfer vor Ort haben Schlim­meres verhin­dern können.

In den letzten Wochen hat es in und um Olpe herum häufig gebrannt. Bei diesen Bränden ist gottlob kein Mensch schwerer verletzt worden. Die Feuer haben aber mitunter enorme Sach­schäden verur­sacht, vor allem der Brand im Säge­werk in Neuenkle­us­heim. Auch im Alten Bahnhof und in einem Imbiss in der Martins­straße hat es gebrannt.

Heute, am Gedenktag des Heiligen Florian, dem Patron der Feuer­wehr­leute, gilt es, allen Frauen und Männern der Feuer­wehr für die geleis­tete Arbeit in den vergan­genen Wochen ein großes Lob und ein herz­li­ches Danke­schön auszu­spre­chen! Der Satz: „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“, ist für die Feuer­leute aus Olpe und Umge­bung keine hohle Phrase, sondern gelebte Wirklichkeit.

Pace e bene
Michael Kammradt

P.S.: Allen, die Florian heißen, sei herz­lich zum Namenstag gratu­liert. Und wir alle denken bei unseren Wald­spa­zier­gängen hoffent­lich daran, uns so zu verhalten (keine Ziga­ret­ten­kippen wegwerfen, keine Glas­fla­schen liegen lassen etc…), dass der Wald auch nach unserem Besuch noch steht.

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