Liebe Leserinnen und Leser,
wegen der anhaltenden Corona-Pandemie gehen andere Nachrichten fast unter. Zum Beispiel Schlagzeilen wie: Trockenheit verschärft Waldbrandgefahr. In letzten Wochen hat es kaum geregnet. Die Böden der Äcker, Wiesen und vor allem auch der Wälder sind staubtrocken. Wie hoch die Waldbrandgefahr ist, haben wir vor zwei Wochen beim Waldbrand in der Nähe von Wenden-Rothemühle gesehen. 30.000 qm standen in Flammen. Ein Großaufgebot der Feuerwehr und freiwillige Helferinnen und Helfer vor Ort haben Schlimmeres verhindern können.
In den letzten Wochen hat es in und um Olpe herum häufig gebrannt. Bei diesen Bränden ist gottlob kein Mensch schwerer verletzt worden. Die Feuer haben aber mitunter enorme Sachschäden verursacht, vor allem der Brand im Sägewerk in Neuenkleusheim. Auch im Alten Bahnhof und in einem Imbiss in der Martinsstraße hat es gebrannt.
Heute, am Gedenktag des Heiligen Florian, dem Patron der Feuerwehrleute, gilt es, allen Frauen und Männern der Feuerwehr für die geleistete Arbeit in den vergangenen Wochen ein großes Lob und ein herzliches Dankeschön auszusprechen! Der Satz: „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“, ist für die Feuerleute aus Olpe und Umgebung keine hohle Phrase, sondern gelebte Wirklichkeit.
Pace e bene
Michael Kammradt
P.S.: Allen, die Florian heißen, sei herzlich zum Namenstag gratuliert. Und wir alle denken bei unseren Waldspaziergängen hoffentlich daran, uns so zu verhalten (keine Zigarettenkippen wegwerfen, keine Glasflaschen liegen lassen etc…), dass der Wald auch nach unserem Besuch noch steht.