Liebe Mitmenschen,
beim Sortieren aufgehobener Kalenderblätter vergangener Jahre begegnete mir ein Text aus „Der kleine Prinz“ von Antoine de Saint Exupéry: „Es macht die Wüste schön, dass sie irgendwo einen Brunnen hat.“
„Die Wüste“ das könnte eine Zeit sein, die ich mir in den kommenden Wochen vor Ostern nehme, um mich auf Wesentliches zu konzentrieren. Dabei gibt es dann Entdeckungen, die ich mache, die einer Quelle oder einem Brunnen vergleichbar sind.
Der Verlag „Andere Zeiten e.V.“ bietet für solch eine Wüstenzeit einen Fastenwegweiser mit dem Titel „WANDELN“ an.
Darin gibt es für jede Woche ein Stichwort, das gleichzeitig Programm ist:
NEUGIEREN: Das könnte mit Aufbruch zu tun haben!
SELBST VERSUCHEN: Ich probiere Neues aus!
VERBINDEN: Ich kann vermittelnd wirken.
SEINLASSEN: Einfach SEIN, nicht immer MACHEN!
AUFRICHTEN: Gegen die Traurigkeit – zum Frieden beitragen – entlasten????
VERSCHMERZEN: Mit Trauer und Verlust umgehen.
WUNDERGLAUBEN: Auf Ostern zu: Den Alltag in einem neuen Licht sehen!
Sicher fallen Ihnen weitere Gedanken zu den obigen Stichwörtern ein!
Die Überschrift „WANDELN“ reizt vielleicht dazu, sich auf dem Weg nach Ostern VER-WANDELN zu lassen!
Gute Wünsche dazu!
Veronika Rademacher
(Gemeindemitglied Pfarrei St. Martinus)
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