Die Dahler Kirchenglocken

St. Marien Dahl-Friedrichsthal

Die Kirchen­glo­cken

4 Glocken für Dahl

Aufgrund der hohen Kosten für den Kirchbau in Dahl und der Heilig-Geist-Kirche war in den ersten Jahren kein Geld für neue Kirchen­glo­cken vorhanden. Deshalb leutete in den ersten Jahren die alte, kleine Glocke aus der Dahler Kapelle im Kirch­turm. Im Jahr 1975 wurden am 25. Februar von der Firma Gebr. Rinker in Sinn vier neue Glocken gegossen. Die Glocken wurden unter der Träger­schaft des Schüt­zen­ver­eins und mit Hilfe groß­zü­giger Spenden der Gemeinde finan­ziert. Am 14. März 1975 trafen die Glocken auf einem Tief­lader der Firma Peter Arens bei der Firma Ohm & Häner ein, um dort für die Weihe geschmückt zu werden. Unter großer Betei­li­gung der Bevöl­ke­rung wurden die Glocken am Sonntag, dem 16. März 1975, unter Mitwir­kung des Musik­ver­eins Saßmicke abge­holt und durch Herrn Prälat Kuhne aus Harde­hausen geweiht.

Die vier Glocken wurden auf die Namen St. Martinus, als Patron der Mutter­pfarrei, St. Josef, dem Patron des Schüt­zen­ver­eins, St. Marien, dem Patron der Kirche, und St. Zeno, dessen Reli­quien im Altar der Dahler Kirche einge­bettet sind, getauft. Die Tauf­paten waren Paul Ohm, Bene­dikt Heer, Maria Zilger, und Willi Kleffken. Die Glocken wurden in den nächsten zwei Wochen im Glocken­turm ange­bracht und läuteten am Karsamstag, den 29. März  1975, das Oster­fest ein.

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