Gedanken zum Tag – 11. Mai 2020, Montag der fünften Osterwoche

11. Mai 2020

Ich bin

Wenn wir wissen wollen wer Jesus ist, kommt man schnell zum Johan­nes­evan­ge­lium. In diesem Evan­ge­lium gibt es die bekannten sieben „Ich bin“-Worte:

Ich bin das Brot des Lebens.
Ich bin das Licht der Welt.
Ich bin die Tür.
Ich bin die Aufer­ste­hung und das Leben.
Ich bin der Weg und die Wahrheit
Ich bin der Weinstock.

Jesus ist hier sehr klar. Er benennt was und wie er ist.
Wie reagiere ich, wenn mich jemand fragt: „Wer bist du?“
Ich bin Daniel. Ich bin Scharf. Ich bin Schüler. Ich bin Auszu­bil­dender. Ich bin Geselle. Ich bin Manager, Planer, Konstrukteur.

Ich bin nett, also zu den meisten Menschen. Glaube ich zumindest…
Ich bin sympa­thisch, also das sagen andere von mir. Bin ich eigent­lich sympa­thisch? Will ich das über­haupt sein? Für wen eigent­lich? Wenn man mich nicht mag wie ich bin, dann…
STOPP!
Ich kann sagen, dass ich nicht Gott bin. Ich bin ein Mensch und lebe auf dieser Erde.
Das reicht doch schon. Ich möchte heute mal bewusst sagen: Ich bin…
ICH bin…
ich BIN…

Ich freue mich heute einfach mal daran, dass ich sein darf. Ich nehme mir mal Zeit für mich und sage mir: Ich bin.

Ich hoffe und wünsche jedem von euch und Ihnen, dass ihr und Sie heute Zeit findet einfach mal zu sein.

Eine gute Zeit und bleiben Sie gesund.

Gemein­de­as­sis­tent Daniel Scharf

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