1964 wurde von den Saßmicker Bürgern die Fatimakapelle gebaut. Vikar Werte weihte die Kapelle und die hierfür vorgesehene Fatima Madonna unter großer Beteiligung des Dorfes ein. Auch die alte Glocke der St. Johannes Nepomukkirche fand links neben der Kapelle einen neuen Platz. In der Stille der Natur ist die kleine Kapelle nicht nur für Saßmicker eine gern besuchte Gebetsstätte geworden.
Am 8. September feiern wir das Fest „Mariä Geburt“. Ihr tiefer Glaube und Gottvertrauen unterschied sie von anderen Frauen ihres Alters. Sie kannte das menschliche Leben mit all seinen Sorgen und Nöten aus eigener Erfahrung. Sie nimmt in der katholischen Kirche eine herausragende Stellung ein. Unsere Fatimakapelle zeugt von der tiefen Verbundenheit mit Maria. Viele Gläubige finden hier Zuflucht mit ihren kleinen und großen Sorgen und vertrauen ihr wie einer Mutter Freude, aber auch Schicksalsschläge an.
Am Sonntagmorgen feierte die Gemeinde an der Fatimakapelle unter Mitwirkung des Musikvereins Saßmicke einen festlichen Gottesdienst, der von Pastor Georg gehalten wurde. Walburga Gummersbach, die sich schon dreißig Jahre ehrenamtlich für die Pflege der Kapelle engagiert, hatte diese wunderschön geschmückt. Nach dem Gottesdienst spielte der Musikverein zum Frühschoppen auf. Viele helfende Hände hatten für ein reichhaltiges Buffett gesorgt. Der Wettergott spielte mit, so dass alle dort ein paar schöne Stunden miteinander verbringen konnten.
Fatimakapelle wird 60 Jahre alt
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