(HH) Nach dem Frühstück und Verladen des Gepäcks begann der Stadtrundgang, bei dem unsere Stadtführer uns die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Burgos zeigten. Wir erfuhren auch viel über die Geschichte der Stadt. Wir sahen z.B. das Haus der Condestables de Castilla (in dem Kolumbus zeitweise wohnte). Diese Familie ließ sich an der Kathedrale eine eigene riesige Grabeskapelle errichten. Höhepunkt der Stadtführung war die Besichtigung der imposanten Kathedrale, in der die Seitenkapellen die Größe einer kleinen Kirche hatten. Die gesamte Ausstattung war überwältigend. Nach der Mittagspause fuhren wir durch eine bizarre Naturlandschaft hinauf auf die Hochebene der Meseta.(“karges Hochland, wo es nur Himmel, Staub und Steine gibt”). Nach einem kurzen Tagesimpuls begaben wir uns auf den meditativen Teil des Jakobsweges und wanderten schweigend durch die karge, weite Landschaft bis nach Hontanas. Der Bus brachte uns dann nach Boadilla, von wo aus wir bei der zweiten Wanderung entlang des Canal de Castilla auf einem Treidelpfad bis zur Schleuse in Frómista gingen. Den Abschluss der heutigen Tour bildete (nach einer kurzen “Trinkpause”) die Besichtigung der Kirche San Martin (Perle der Romanik in Nordspanien) mit ihrem Reichtum an Bildhauerarbeiten. In der Kirche hielt Pfarrer Hammer das Abendgebet. Wegen der guten Akustik stimmte unser “Jakobuschor” zwei Choräle an. Dann fuhren wir weiter ins Hotel in León.
Sternsingeraktion in St. Marien Olpe
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