Gedanken zum Tag – 28. April 2020, Dienstag der dritten Osterwoche

28. Apr. 2020

Kennen Sie das Gebet des Jabez?

Nachts als ich nicht schlafen konnte und mal wieder über diese ver-rückte Zeit, in der wir alle fest­ste­cken, nach­dachte, kam mir dieses Gebet, dass ich schon seit vielen Jahren kenne, wieder in den Sinn.

Es steht im Alten Testa­ment 1 Chronik 4.10.
Über­schrift des Kapi­tels: Einzelne Fami­lien des Stammes Juda
Es folgt eine Anein­an­der­rei­hung von Namen über Namen und die Namen der Vorfahren, doch dann der Name Jabez, er rief zum Gott Israels und sprach:

„Möch­test du mich segnen und mein Gebiet erwei­tern. Möchte deine Hand mit mir sein, dass du mich frei machst von Unheil und ich ohne Beschwerden bleibe.“ Und Gott erfüllt seine Bitte.
Wieder geht es weiter mit Namen über Namen……

Ich denke, die Bitte passt in unsere heutige Situation.
Segne mich. Segen brau­chen wir alle, beson­ders in diesen Zeiten. Gute Worte und Zeichen der Zuwen­dung. Ob von Menschen, die uns nahe­stehen, aber beson­ders von Gott.

Erwei­tere mein Gebiet. Als frei­heits- und mobi­li­täts­lie­bendes Volk ist unser Bewe­gungs­ra­dius momentan sehr redu­ziert. Damit klar zu kommen, helfe uns Gott.

Beschütze mich und mach mich frei von Unheil und Beschwerden. Ja, das brau­chen beson­ders all jene, die im Gesund­heits­wesen ihre ganze Arbeits­kraft einsetzen, wie wir hier in der Apotheke, dass sie nicht selbst krank werden.

Ich glaube, jede und jeder hat in seiner persön­li­chen Situa­tion Bitten und Wünsche. Spre­chen wir sie vor Gott aus, wie der Mann namens Jabez und vertrauen wir darauf, Gott beschützt uns.

Beate Schröder

 

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