Fili­al­ge­meinde St. Joseph Altenkleusheim

Pfarr­heim

Unser Pfarr­heim

Im Zuge der Litur­gie­re­form wurde die St.-Josefkirche AKL im Jahre 1975/1976 renoviert.

Dazu gehörte die Erwei­te­rung des Chor­raumes, den Versatz des Altares, Entfer­nung von Kanzel und Kommu­ni­on­bank sowie den Einbau des Beicht­stuhls in den unteren Turmraum.

Gleich­zeitig wurde mit dem Neubau des Pfarr­heimes begonnen, da in diesem Zusam­men­hang auch die Sakristei um einen kleinen Raum erwei­tert wurde.

Es gelang noch vor dem Winter, die Boden­platte zu gießen.

Im zeitigen Früh­jahr des Jahres 1976 wurden die Arbeiten zügig in Eigen­leis­tung fort­ge­führt. Experten wie Josef Harmuth und Heinz Hucke­stein sorgten auch für allerlei Kurz­weil auf der Baustelle.

Der Entwurf zum Heim stammte vom Archi­tek­tur­büro Ringelhan aus Gerlingen. Noch während des Rohbaues wurde der Plan abge­än­dert, da niemand den Zweck des vorge­se­henen Lauben­ganges einsehen wollte. (Deshalb stehen die Pfeiler „mitten“ im Raum, weil der Archi­tekt die Statik nicht mehr ändern wollte). Finan­ziert wurde der Bau durch die Erzdiö­zese Pader­born sowie durch Zuschüsse von Stadt und Kreis Olpe. Durch eine Haus­samm­lung des Kirchen­vor­standes kam aus dem Dorf die Summe von DM 15000,- zusammen. Die Gesamt­kosten betrugen DM 190000,-

Die Einwei­hung erfolgte im Rahmen eines Alten­tages am 12.Dezember 1976.

1988 zeigten sich am Gebäude Nässe­schäden. Aufstei­gende Feuch­tig­keit ließ die Wände ausblühen.

Es handelte sich jedoch nicht, wie einige „Fach­leute“ aus dem Dorf meinten, um fehler­hafte hori­zon­tale Isolie­rung, sondern, wie sich heraus­stellte, um falsch verlö­tete Kupfer­zu­lei­tungen der Heizungs­an­lage, die über mehrere Jahre! Wasser in das Gebäude gepumpt hatten.

Also musste der gesamte Boden aus dem Heim entfernt werden .Sämt­liche Heizungs­rohre wurden erneuert und als Estrich Guss­asphalt eingebracht.

Dann wurde der Boden verfliest und die Wände vertäfelt.

Es zeigte sich, dass auch das Beton­flach­dach anfing, die für unsere Breiten übli­chen Undich­tig­keiten zu zeigen. Man entschloß sich seitens des Kirchen­vor­standes ein Sattel­dach über das Pfarr­heim zu errichten. Um den Baukörper zu begra­digen, wurde ein kleiner Anbau notwendig, der im Innen­raum eine leichte Verän­de­rung mit sich brachte. Außerdem erhielt die Sakristei hier­durch einen zusätz­li­chen Raum.

Gerade noch vor dem Winter, gelang es im November 1989, diese Baumaß­nahme recht­zeitig unter Dach und Fach zu bringen. Seitdem ist Ruhe und das Pfarr­heim genügt momentan allen Ansprüchen.

Karl Kleine, Ortsheimatpfleger.

Ansprech­partner für die Vermie­tung: Benno Huck­stein, Tel.: 02761 65671

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