Ablauf der Wallfahrt

Der Ablauf der Olper Werlwallfahrt

Vorbe­rei­tung:

Im Juni findet ein Vorbe­rei­tungs­treffen statt (der Ort wird inzwi­schen jähr­lich  neu fest­ge­legt).  Hierbei werden vom Wall­fahrts­leiter alle wich­tigen Infor­ma­tionen über die bevor­ste­hende Wall­fahrt gegeben. „Neupilger“ können alles Wissens­werte aus erster Hand erfahren.

Ablauf der Fußwallfahrt:

Die Wall­fahrt beginnt mit einem  Aussen­dungs­got­tes­dienst in der Mari­en­kirche in Olpe. Dann führt die erste Etappe über Finnen­trop und Lenhausen bis nach Rönk­hausen. Das Gepäck wird jeweils von Ort zu Ort trans­por­tiert und die medi­zi­ni­sche Betreuung liegt in den Händen der Malteser von Olpe.

Die Über­nach­tung kann im Sammel­quar­tier oder in privat gebuchten Unter­künften erfolgen. Die zweite Etappe am Freitag führt über den Hohen Lenscheid, Allen­dorf, Stemel und Hachen nach Hüsten. Die Über­nach­tung kann wieder im Sammel­quar­tier oder in privat gebuchten Unter­künften erfolgen.

Die dritte Etappe führt sams­tags über Neheim, entlang der Ruhr und über den Haar­strang bis nach Werl. Der feier­liche Einzug in die Basi­lika und die Begrü­ßung duch das Werler Wall­fahrts­team (früher Fran­zis­ka­ner­pa­tres) stellt das Ende des “Fußmar­sches” dar. Beim Einzug wird das tradi­tio­nelle Olper Mari­en­lied gesungen.

Es besteht dann die Möglich­keit, den gemein­samen Kreuzweg mit zugehen, die Wall­fahrer-Andacht zu besu­chen und als Höhe­punkt an der Lich­ter­pro­zes­si­onteil­zu­nehmen. Anschlie­ßend kann man mit dem Bus zurück­fahren oder (wie donnerstags/freitags) übernachten.

Am Sonntag findet dann das Patro­nats­fest in Werl statt mit einem Ponti­fi­kalamt auf dem Kreuz­weg­platz und anschl. Prozes­sion. Die Prozes­sion endet mit dem feier­li­chen Einzug in die Basi­lika mit TeDeum und sakra­men­talem Segen.

Nach der Schluss­an­dacht fährt dann ein Bus zurück nach Olpe. Hier treffen sich alle Wall­fahrer am Lorenz-Jaeger-Haus und ziehen in einer kurzen Prozes­sion zur Marti­nus­kirche, in der dann die Wall­fah­rer­schluß­an­dacht stattfindet.

Möglich­keiten der Hin- und Rückfahrt:

Außer „per pedes“ gibt es auch die Möglich­keit, mit dem Bus an der Wall­fahrt teil­zu­nehmen. Es gibt folgende Varianten:

Fahrt mit dem Bus am frühen Sams­tag­morgen nach Hüsten, um in die dritte Etappe der Fußwall­fahrer einzu­steigen.
Fahrt mit dem Bus am Sams­tag­morgen nach Werl, um ab dem Einzug in die Basi­lika an der Wall­fahrt teil­nehmen zu  können.
Rück­fahrt mit dem Bus am Sams­tag­abend nach der Lich­ter­pro­zes­sion
Rück­fahrt mit dem Bus am Sonn­tag­mittag nach der Schlussandacht.

Nach­be­rei­tung:

Im Herbst eines jeden Jahres fand bis 2018 immer ein Nach­treffen statt. Hierbei wurden posi­tive (und evtl. auch nega­tive) Erfah­rungen ausge­tauscht, Bilder vorge­stellt und das tradi­tio­nelle Grup­pen­foto verteilt.

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