AUF DEM JAKOBSWEG TAG 6

8. Sep 2024

Auf dem Jakobsweg — Tag 6

(HH) Bei strah­lendem Sonnen­schein fuhren wir heute durch eine zerklüf­tete, bewal­dete und inter­es­sante Berg­land­schaft hinauf zum gali­cis­chen Grenz­pass ins keltisch geprägte Dorf O’Ce­breiro, wo ein Fest anläss­lich “Maria Geburt” statt­fand. Im Bus sprach Pfarrer Hammer ein Gebet (zum Thema “Ziel der Reise”) und auf einer Anhöhe ober­halb des Dorfes einen Impuls (Thema “Verklä­rung Jesu am Berg Tabor”). In der Kirche St. Maria (bekannt durch das “Hosti­en­wunder”) sangen wir nach einer kurzen Andacht das Magni­ficat. Weiter ging die Fahrt durch grüne Berge nach Porto­marin. Hier spazierten wir über die Brücke, auf der auch die Jakobs­pilger den Rio Miňo über­queren. Nach einer kurzen “Trink­pause” ging es weiter nach Melide. Hier war Mittags­pause (u.a. mit Okto­pus­ge­richten). Dann wanderten wir auf dem Jakobsweg bis nach Boente durch duftende Euka­ly­tus­wälder und fuhren später zum Berg der Freude, von wo die Pilger (siehe Denkmal) erst­mals das Ziel ihrer Reise — Sant­iago — sehen. In einem weiteren Impuls wurde auf das geist­liche Ziel unserer Lebens hinge­wiesen. Vom Rande der Stadt gingen wir dann auf dem Jakobsweg bis zum Ziel unserer Fahrt, der Kathe­drale mit dem Grab des hl. Jakobus. Beim Ankommen wurden die Pilger  — also auch wir — mit Böller­schüssen begrüßt.  Vor der Kathe­drale sangen wir zum Dank “Großer Gott wir loben dich!”

ZIEL ERREICHT

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