Bild­stöck­chen Gottes­mutter von Schönstatt

Fili­al­ge­meinde St. Johannes Saßmicke

Bild­stöck­chen mit der Gottes­mutter von Schönstatt

Von Eichen und Buchen umge­bener Bildstock

Tief drin im Wald an lauschger Stelle

fern von des Lebens Hast und Lärm

steht einsam eine Waldkapelle.

Zu Ehren der Mutter unseres Herrn.

Hell die weißen Wolken blinken

weit durch des waldes tiefes Grün.

Wie mütter­lich die großen Buchen

die Äste breiten drüber hin.

Von fern verträumt die Vöge­lein singen,

ein Häslein — lautlos naht’s heran

lauscht still, huscht fort in munteren Sprüngen.

Der Wald hält seinen Atem an.

Des Waldes stilles, sanftes Rauschen

hüllt alles wie, im tiefsten Traum

die Bäume heim­lich Grüße tauschen

und Friede herrscht in diesem Raum.

Durchs grüne Zweig­endach der Buchen,

gedämpft, fällt goldner Sonnenschein

hüllt  die Kapelle versonnen spielend

in Licht und schatten trau­lich ein.

Da grüßt vom schlichten Holzaltare

des Gottes­mutter Gnadenbild.

Die Bank sich schlicht zu Füßen schmieget

und lädt zur süßen Ruhe ein.

Wer immer müd sich hierher verirret,

dies Weil­chen darf geborgen sein.

So träumt die schlichte Waldkapelle

tagaus, tagein durch viele Jahr

wie oft schenkt Ruh sie einer Seele?

Das macht sie keinem offenbar.

 

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