Caritas St. Mariä Himmel­fahrt Olpe

Nach der Grün­dung der Pfarrei im Jahr 1954 wurde die Cari­tas­ar­beit zunächst unter der Leitung der St. Martinus-Pfarrei geleistet, bis dann im August 1957 eine eigene Cari­tas­kon­fe­renz gegründet wurde.

Herr Pfr. Wurm über­trug Frau Therese Büden­bender und Frau Toni Mimberg diese Aufgabe.

Nach uner­müd­li­cher Aufbau­ar­beit über­gaben sie im Früh­jahr 1969 Frau Paula Kraft den 1. Vorsitz. Mit großen persön­li­chen Einsatz hat sie zusammen mit ihrem Team die Aufbau­ar­beit fort­ge­führt: Neben der Betreuung der vielen Bedürf­tigen und Flücht­linge wurde eine Alten­ta­ges­stätte einge­richtet, die zunächst in verschie­denen Räumen an der Martinstr., schließ­lich aber in den reno­vierten ehema­ligen Jugend­räumen unter der Sakristei Platz fand.

Regel­mä­ßige Treffen, Vorträge, Feiern und Erho­lungs­fahrten wurden für die Senioren und Senio­rinnen organisiert.

Ab 1980 stand Frau Monika Barth der Konfe­renz vor, und von 1983 bis 1989 über­nahm Frau Gertrud Wilhelm den 1. Vorsitz.

Von 1989 bis zum Früh­jahr 2002 lag die Leitung der Cari­tas­kon­fe­renz in den Händen von Frau Edel­gard Nitschke.

Seit diesem Zeit­punkt bis Ende 2010 hatte Frau Marlies Wolf das Amt der 1. Vorsit­zenden inne.

Ab 26.01.2010 ist Frau Marie-Luise Hesse 1. Vorsitzende. 

In diesen mehr als 60 Jahren haben zahl­reiche ehren­amt­liche Mitar­beiter und Mitar­bei­te­rinnen mit großem Enga­ge­ment versucht, überall dort zu helfen, wo Menschen in unserer Pfarrei aus den verschie­densten Gründen in Not geraten sind. (Allein­er­zie­hende, Einsame, Sucht­kranke, Flücht­linge, Arbeits­lose, Aussiedler, Asylanten…)

Immer wieder haben sich beson­dere Schwer­punkte heraus­ge­bildet, denen sich die Konfe­renz gestellt hat. Viele Kinder­frei­zeiten (weit über 1000 Kinder nahmen teil) und Senio­ren­fahrten wurden im Laufe der Zeit orga­ni­siert, und immer wieder heißt es, Not zu entde­cken und zu helfen, sei es durch Zuhören, Handeln oder Hilfe zur Selbsthilfe.

Auch die Klei­der­kammer der Pfarrei, die Möbel­börse der Cari­tas­kon­fe­renzen in der Stadt Olpe und der Waren­korb (eine ökume­ni­sche Einrich­tung) haben wert­volle Dienste geleistet. 

Aber auch die Notlage der Menschen in den ärmeren Ländern hat die Cari­tas­mit­ar­bei­te­rinnen zu beson­deren Aktionen heraus­ge­for­dert. Pake­tak­tionen für Polen, Fried­land, Indien, Rumä­nien und Afrika haben stattgefunden.

In letzter Zeit ist neben allen Aufga­ben­fel­dern ein weiterer Schwer­punkt in der Cari­tas­ar­beit entstanden:Durch den Zustrom vieler Flücht­linge aus dem nahen Osten, Afrika und Asien ist eine neue Heraus­for­de­rung für die hiesige Cari­tas­kon­fe­renz entstanden. Die Betreuung verschie­dener Fami­lien durch einzelne “Paten” hat sich inzwi­schen gut bewährt und wird auch in Zukunft von großer Bedeu­tung sein. 

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