Patro­nats­lied Saßmicke

St. Johannes Saßmicke

Unser Patro­nats­lied

Fest des hl. Johannes Nepomuk am 16. Mai

Klingt, ihr Glocken, weht, ihr Fahnen!

1. Klingt, ihr Glocken, weht, ihr Fahnen! Singet Lieder himmelwärts.

Wie zuvor schon unsre Ahnen, woll’n wir öffnen Gott das Herz.

Freudig jubeln all die Frommen bis hinauf zu Gottes Thron,

wenn zu deinem Fest sie kommen, Sankt Johannes, Schutzpatron.

2. In der Moldau fand dein Leben, das dem Herrn geweiht, ein End’.

Alles hattest du gegeben, dem, der alles von uns kennt.

Freude, Jubel soll erschallen bis hinauf zu Gottes Thron,

und auch dort soll’s wider­hallen: „Sankt Johannes, Schutzpatron!“

3. Hast auf Erden du geschwiegen wie das Amt es dir gebot,

denke jetzt an uns hienieden, denn Verläss­lich­keit tut not.

Freude, Jubel soll erschallen bis hinauf zu Gottes Thron,

und auch dort soll’s wider­hallen: „Sankt Johannes, Schutzpatron!“

4. Sei uns Helfer hier auf Erden; steh uns bei in allem Streit,

dass das Gute hier kann werden und zum Segen wird die Zeit.

Freude, Jubel soll erschallen bis hinauf zu Gottes Thron,

und auch dort soll’s wider­hallen: „Sankt Johannes, Schutzpatron!“

5. Sankt Johannes, hast die Brücke von der Erd’ zur Ewigkeit

über­schritten hin zum Glücke, zu des Himmels Herrlichkeit.

Freude, Jubel dort erklingen ewig­lich an Gottes Thron,

und auch dort woll’n wir einst singen: „Sankt Johannes, Schutzpatron!“

 

Text­quelle: Moritz, Manrode 1946

Text­neu­fas­sung: Klaus Harnisch­ma­cher, Olpe 2005

Musik: Moritz, Manrode 1946

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