Vor geraumer Zeit erzählten zwei Frauen im SWR „Nachtcafé“, wie sie sich immer wieder Tage mit Goldrand schaffen. Tage, an denen sie etwas besonders schönes unternehmen, Erlebnisse bewusst positiv wahrnehmen, für Augenblicke besonders dankbar sind.
Dieses Tun hat mich zum Nachahmen und Nachdenken angeregt:
Nein, das muss nichts Großes sein. Kleinigkeiten, Augenblicke, die in Anbetracht der teilweise ungeordneten, kriegerischen Weltlage eine besondere Aufwertung erhalten. Situationen, Geschenke, Begegnungen, die mit den Augen eines Suchenden oder Kranken zur Großartigkeit werden können.
Und mit den Augen des Dankbaren zum Wunder.
Es kommt auf meinen Blickwinkel an. Alles eine Sache der Betrachtung!
Ich wünsche uns allen solche Tage mit Goldrand und – dass sie von Gott gesegnet sein mögen
Mariele Quast
Thieringhausen
Noch ein Hinweis in eigener Sache:
Jetzt in der Urlaubszeit suchen wir verstärkt Autoren für unsere „Gedanken zum Tag“. Wenn Sie, liebe Leserinnen und Leser, auch passende „Gedanken“ haben, „trauen Sie sich, diese Gedanken aufzuschreiben“ und uns unter gedankenzumtag@gmx.de zu schicken. Vielen Dank!