Die Olper Wallfahrt nach Werl hat begonnen. Um 6 Uhr zelebrierte Pastor Friedhelm Rüsche in der Marienkirche in Olpe den Aussendungsgottesdienst. Dann machten sich die “Pilger der Hoffnung” auf den Weg nach Werl. Über Rönkhausen und Hüsten wird am Samstag das Ziel, das Gnadenbild der Muttergottes in Werl, erreicht.
Was bedeutet WALLFAHRT?
– aufbrechen und loslassen –
– gehen und bewegen –
– ankommen und verweilen –
– verwandelt wieder heimkehren –
aber auch
– den Alltag hinter sich lassen –
– sich auf sich selbst besinnen und sich zu Gott hinbewegen –
– öffentlich und gemeinsam den Glauben zeigen –
– Sorgen, Nöte, Ängste zur Trösterin der Betrübten tragen –
– Gemeinschaft erleben –
Die Geschichte der Olper Werl-Wallfahrt geht bis in das Jahr 1760 zurück, als Pilger aus Olpe beim Werler Gnadenbild um ein Ende der Gewalttaten des Siegenjährigen Krieges flehten.
Nach dieser Tradition machen wir uns auch heute noch, nun mit unseren eignen Sorgen und Anliegen im Gepäck, zum Fest Mariä Heimsuchung auf den Weg nach Werl.