Pasto­ral­ver­bund freut sich auf Sonntag

21. Nov. 2019

Vom Erzbi­schof in Kraft gesetzte Pasto­ral­ver­ein­ba­rung wird bei einem Fest­got­tes­dienst überreicht

Von Lea Lütticke (West­fa­len­post)

olpe. „Wozu bist du da, Kirche in Olpe?“ – Seit drei Jahren stellt sich der Pasto­ral­ver­bund Olpe diese Frage. Damals wurde im Tech­nikum der Firma Kemper ein Zukunfts­work­shop zu diesem Thema gestaltet. Somit entstand ein Arbeits­pro­gramm für einige Jahre, welches in Grup­pen­ar­beit mit Gemein­de­mit­glie­dern heute noch bear­beitet wird.

Die Entwick­lung des Zukunfts­bildes ist eine Initia­tive des Erzbis­tums Pader­born und mündete im Dezember 2018 in der Verab­schie­dung einer soge­nannten Pasto­ral­ver­ein­ba­rung. In dieser wurden sowohl der aktu­elle Stand, aber auch Visionen und Ziele des Pasto­ral­ver­bundes niedergelegt.

Wort­laut auf der home­page Am Sonntag, 24. November, um 11 Uhr folgt nun der nächste Schritt: Im Gerä­te­haus der Feuer­wehr der Stadt Olpe über­reicht Prälat Thomas Dorns­eifer die vom Erzbi­schof in Kraft gesetzte Pasto­ral­ver­ein­ba­rung im Rahmen eines feier­li­chen Gottes­dienstes. Dazu ist der gesamte Pasto­ral­ver­bund herz­lich eingeladen.

„Für unsere Besu­cher stehen Stühle, Bänke und Steh­ti­sche bereit“, sagt Pfarrer Clemens Stei­ling, „Natür­lich sind die Räum­lich­keiten beheizt“. Allen Besu­chern wird die 40-seitige Verein­ba­rung am Ende ausge­hän­digt. Im Anschluss ist sie auf der Home­page des Pasto­ral­ver­bundes zu finden.

Zu Gast sind außerdem die Kirchen­band „Cross­over“ und der Musikzug der Frei­wil­ligen Feuer­wehr Olpe. Wie bereits der Gottes­dienst zum Auftakt, findet auch dieser gezielt an einem Ort des Alltags statt: „Der Ort soll Zeichen dafür sein, dass Kirche sich ganz wesent­lich auch im Alltag voll­zieht. Sie muss raus aus den gewohnten Bahnen und hin zu den Menschen“, sagt Markus Feld­mann aus der Steue­rungs­gruppe. Park­plätze finden die Besu­cher hinter dem Feuer­wehr­haus und auf dem Park­platz (Olper Hütte 5) gegenüber.

Die ehren­amt­liche Steue­rungs­gruppe begann nach der Auftakt­ver­an­stal­tung im März 2017 damit, Wünsche und Idee zu Themen zu bündeln. Somit kamen erste Ziel­vor­stel­lungen zustande. Unter anderem gehörte die Gestal­tung verschie­dener pasto­raler Orte, Gele­gen­heiten und Veran­stal­tungen dazu. Den Anfang machte der St.-Martins-Umzug mit einem neuen Konzept.

Kommu­ni­ka­tion und Inter­net­auf­tritt spielen eine beson­dere Rolle. Deshalb wurde die Home­page (www.pr-olpe-drolshagen.de) von Lukas Wrede, Karl-Heinz Neuhaus und Simon Rade­ma­cher über­ar­beitet. Viel Werbung werde durch WhatsApp-Gruppen und kleine YouTube-Videos gemacht, sagt Feldmann.

Nun ist der Gemein­derat für das Errei­chen der Ziele verant­wort­lich, die Steue­rungs­gruppe beob­achtet das Geschehen jedoch weiterhin. „Es handelt sich um einen stän­digen Prozess und Refle­xion. Aktuell haben wir eine Station erreicht und können für die nächsten Jahre Prio­ri­täten setzten“, erklärte Steiling.

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Foto: Lea Lütticke. Die Steue­rungs­gruppe mit Dr. Stefan Reißner, Andrea Hoff­mann, Pastor Martin Neuhaus, Markus Feld­mann, Anna Wiese, Vikar Michael Kamm­radt, Susanne Schö­nauer, Pfarrer Clemens Stei­ling (von links). Nicht auf dem bild ist Peter Grebe.

Quelle und freund­liche Geneh­mi­gung durch West­fa­len­post

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