Feith-Orgel in Oberveischede
Pfarrvikarie St. Luzia Oberveischede
Neobarocke Feith-Orgel aus dem Jahr 1957
17 klingende Register — 2 Manuale — 1 Pedal
Am 19. Mai 1957 wurde die neue Orgel festlich eingeweiht. Gebaut wurde sie von der Orgelbaufirma Anton Feith aus Paderborn.
Die Orgel, welche sich auf der Rückempore befindet, basiert auf elektrisch gesteuerten Kegelladen. Sie verfügt über 17 klingende Register, die sich auf zwei Manuale und Pedal verteilen.
Bei der Disposition handelt es sich um eine — für die 1950er Jahre typischen — neobarocke Disposition der Werkstatt Anton Feith II.
Die Orgel besitzt einen für diese Zeit typischen Freipfeifenprospekt ohne Gehäuse. Die Disposition, die Intonation, Materialien (u.a. Verwendung von Zink bei sehr vielen Registern) und die technische Anlage tragen die Merkmale der Entstehungszeit.
Im Jahre 1999 wurde die Orgel im Rahmen der Renovierung der Kirche vollständig abgebaut, umfassend saniert und anschließend an Ort und Stelle wieder aufgebaut.
Quelle: Günter Zeppenfeld
I. Hauptwerk |
C‑g”’ |
Quintade | 16′ |
Prinzipal | 8′ |
Rohrflöte | 8′ |
Oktave | 4′ |
Waldflöte | 2′ |
Mixtur 5f. | |
Schalmey | 8′ |
II. Nebenwerk |
C‑g”’ |
Holzgedackt | 8′ |
Weidenpfeife | 8′ |
Blockflöte | 4′ |
Prinzipal | 2′ |
Nasat | 1 ⅓’ |
Terzzymbel III | 1′ |
Pedal |
C‑f’ |
Subbaß | 16′ |
Zartbaß | 16′ * |
Offenbaß | 8′ |
Piffaro | 4′ + 2′ |
*Windabschwächung Subbaß 16′ |
Spielhilfen |
Normalkoppeln |
1 freie Kombination |
Tremolo |
Handregister |
Adlibitum |
Tutti |
Absteller |
Crescendowalze mit Absteller |