Gloria-Orgel in Neger
Pfarrvikarie St. Barbara & st. Luzia Neger
Beschreibung
Eine elektrische Orgel mit 26 Registern und 2 Manualen
Die Gloria-Computerorgel Gloria 230 vom Kirchenorgelhaus G. Kisselbach wurde im Jahr 1998 unter Pater Klaus Gröters SAC angeschafft. Sie besitzt Hauptwerk, Schwellwerk und Pedal. Auf 2 Manualen und Pedal können insgesamt 26 Register gezogen werden. Als Spielhilfen gibt es mehrere Koppeln, Tremulante für Schwellwerk und Hauptwerk, Chorus und Intonation. Mit der Intonation kann die Orgel romantisch oder barock intoniert werden. Die Orgel kann über den Schalter “WM” in die Stimmung Werckmeister III versetzt werden. In die Mitteltonlage gelangt die Orgel über den Schalter “MT”. Normalerweise befindet die Orgel in der wohltemperierten Stimmung. Das bedeutet, dass bei der romantischen Intonation der Ton runder klingt, bei der barocken Intonation heller. Außerdem lässt sich stufenlos die Orgel um jeweils einen Viertelton höher oder tiefer stimmen, sodass die Orgel in der Intonation ideal zu anderen Instrumenten gestimmt werden kann. Es gibt außerdem einen Transposer, mit dem die Orgel um bis zu 3 feste Halbtöne tiefer oder höher zu stimmen. Somit kann das Stück, ohne es selbst transponiert zu spielen, transponiert erklingen. Mit der Spielhilfe Manualbass kann auf das Spiel der Pedale verzichtet werden, da das Pedal in das Hauptwerk gekoppelt wird. Die Lautstärke kann unabhängig von den Schwellern stufenlos angepasst werden. Des Weiteren gibt es 5 Schalter, mit denen die Lautstärken von pianissimo bis fortissimo eingestellt werden können. Tutti, Nullsteller und Zentrale Abstellung sind weitere Spielhilfen. Die Oregel verfügt über 4 Speichergruppen mit jeweils 8 Kombinationen, sodass insgesamt 32 verschiedene Registerkombinationen gespeichert werden können.
Mit der MIDI-Funktion können über MIDI-Schnittstelle angeschlossene Instrumente wie Synthesizer oder Expander mit der Orgel gespielt werden. Die Instrumente können vom Schwellwerk, vom Hauptwerk oder vom Pedal aus gespielt werden.
I. Manual |
C‑c”” |
Bordun | 16′ |
Prinzipal | 8′ |
Rohrflöte | 8′ |
Octave | 4′ |
Offenflöte | 4′ |
Quinte | 2 ⅔’ |
Oktave. | 2′ |
Kornett 4f. | |
Mixtur 5f. | |
Trompete | 8′ |
Koppel II‑I |
II. Schwellwerk |
C‑c”” |
Gedackt | 8′ |
Viola Di Gamba | 8′ |
Vox Coelestis | 8′ |
Koppelflöte | 4′ |
Quintflöte | 2 ⅔ |
Waldflöte | 2′ |
Terz | 1 ⅗’ |
Scharf 3f. | |
Oboe | 8′ |
MIDI-Schwellwerk |
Pedal |
C‑f’ |
Prinzipal | 16′ |
Prinzipal | 16′ |
Oktavbass | 8′ |
Gedeckt | 8′ |
Choralbass | 4′ |
Posaune | 16′ |
Trompete | 8′ |
MIDI Pedal | |
Koppel I‑P | |
Koppel II‑P |
Quellenangabe zu Fotos
Fotograf: Die Fotos des Spieltisches der Orgel sind von Reimundt Hundt gemacht worden.