Kreuzweg aus Ton im Lavagestein
Ein besonderer Kreuzweg befindet sich im Privatwald des Mutterhauses auf dem Kimicker Berg in Olpe. Von der Mutterhauskirche führt ein schmaler Weg Richtung Wald zu einem zweiflügeligem Tor. Man sieht schon ein großes Kreuz in der Ferne stehen. Linker Hand beginnt am Weg der Kreuzweg durch den Wald. Kleine und größere Bäume, Sträucher, Farne und Moos geben dem Wald ein zauberhaftes Gepräge und der Kreuzweg fügt sich selbst prächtig an diesen Ort ein. 14 tönerne Stationen zeigen den Leidensweg Jesu. Die Tontafeln sind jeweils in eine Tafel aus erkaltetem vulkanischem Stein eingefasst. Eine kleine römische Zahl gibt die Stationsnummer an. Der natürliche Bewuchs der Stationen durch Flechten und Moose lassen die Stationen noch uriger und natürlicher erscheinen und passen sehr gut zu dem Wald. Der Lavastein strahlt etwas Gewachsenes, Einzigartiges und Lebendiges aus.
Jede Kreuzwegstation besitzt einen kleinen Spruch und zeigt oft nur die Köpfe, manchmal nur Symbolische Elemente der Leidensgeschichte. Die Stationen befinden sich auch in der Schulmauer der Franziskusschule, was noch einmal eine schöne Verbindung ziwschen Orden und Schule herstellt.