Saßmi­cker Wall­fahrts­kreuz auf der Mark

Auf der Grenze zwischen Saßmicke und Rüblinghausen

Ein Saßmi­cker Mitbürger, der nicht genannt werden möchte, hat dieses Kreuz aus persön­li­chen Gründen vor ein paar Jahren bauen lassen, und auf dem Gipfel der Mark aufge­stellt. Die Saßmi­cker pilgern jedes Jahr am ersten Wochen­ende im Juli zum Fest Mariä Heim­su­chung nach Mari­en­heide an diesem Kreuz vorbei. Nach dem Auszug aus der Saßmi­cker Kapelle ist an diesem Kreuz die 1. Station. Es gesellen sich weitere Pilger aus Rübling­hausen hinzu und es wird ein Gebet gespro­chen. Ferner wird an diesem Morgen der Korpus Christi ange­bracht. Sonn­tags bei der Rück­kehr wird hier wieder halt gemacht und der Korpus wieder abge­nommen. Den Ursprung dieser Wall­fahrt waren die Brüder Anton und Johann Josef Brüser im Jahre 1845. Letz­terem war die Ehefrau Maria Elisa­beth, geb. Arens gestorben. Bei der Gottes­mutter, der „Trös­terin der Betrübten“ versuchte er in dem Wall­fahrtsort Mari­en­heide neue Kraft zu schöpfen.

Quellen:

Chris­tian Scheele, Peter Maiworm

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