Mataré-Kreuz im Weiherhohl

Kreuz von Professor Ewald Mataré 

An der Stadt­mauer der Kreis­stadt Olpe hängt ein 3,50m hohes, goldenes Kreuz und ist ein wesent­li­cher Bestand­teil des Mahn­mals in Olpe. Das Kreuz ist mit Blatt­gold und Edel­steinen verziert. Es wird abends ange­strahlt. Professor Ewald Mataré aus Burscheid-Aachen hat das Kreuz im Jahr 1963 geschaffen. Die Bruch­stein­mauer ist im Gegen­satz zur rest­li­chen Stadt­mauer grob gemauert, d.h. mit vielen Lücken zwischen den Steinen. Das Kreuz hängt an Stahl­stangen, die im Mauer­werk veran­kert sind.

Die Kranz­nie­der­le­gungen in Olpe wie am Volks­trau­ertag, dem Gedenktag des verhee­renden Bomben­an­griffs auf Olpe im 2. Welt­krieg oder am Schüt­zen­fest­montag finden hier statt. 

Über eine breite Treppe mit vielen Stufen gelangt man zur Gedenk­stätte. Ein halb­kreis­för­miger, schmie­de­ei­serner Zaun mit Toten­köpfen begrenzt die gedenk­stätte. Eine Tafel zeigt den Spruch “Gefallen Ernied­rigt Gehetzt Wachet über Frei­heit und Recht” erin­nert nicht nur an die Opfer der Welt­kriege, sondern fasst diesen Gedanken weiter auf alle Opfer von Kreig und Gewalt und gibt eine eindrück­liche Mahnung.

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