Mariengrotte zu Rhonard
Geschichte
Die Grotte wurde von Teilnehmern des Arbeitslagers Rhonard des Freiwilligen Arbeitsdienstes (FAD) in der Trägerschaft des Katholischen Gesellenvereins Olpe im Jahr 1933 errichtet.
Sie ist Ausdruck der Dankbarkeit für die wieder gefundene Beschäftigung und für das gute Einvernehmen mit dem Dorf.
Als Baumaterial für die Grotte wurden Schlackensteine aus dem Ruhrgebiet verarbeitet. Die Altarplatte mit der Aufschrift stammt aus der St. Martinus Kirche in Olpe.
Die Grotte wird seit ihrer Entstehung von der Kolpingsfamilie Olpe gemeinsam mit den Dorfbewohnern aus Rhonard gepflegt.
Die Kolpingsfamilie Olpe hält bis heute ihr Versprechen, jedes Jahr im Mai eine Fußwallfahrt zur Mariengrotte durchzuführen.
Inhalt der 2008 zum 75jährigen Jubiläum erstellten Schrifttafel.