Das Heiligenhäuschen in der Kimicke
Mutter von der Immerwährenden Hilfe
Der aus Günsen stammende junge Soldat Franz Becker brachte im September 1918 als Dank für die gesunde Heimkehr aus dem ersten Weltkrieg an dieser Stelle ein Bildnis der Mutter der Immerwährenden Hilfe an.
Franz Becker verunglückte 1919 im Bergbau tödlich. Er hatte aber auch gelobt, vom ersten Geld das er verdiente, ein Häuschen für das Bildnis zu bauen. In Erfüllung dieses Gelöbnisses ließ seine Mutter hier das Heiligenhäuschen errichten. Am 27.09.1921 wurde es eingeweiht.
Der Orkan Kyrill zerstörte den Bildstock am 18. Januar 2007. Auf Anregung des Freundeskreises des Heiligenhäuschens baute Maurermeister Paul-Josef Venc es im selben Jahr mit Untertstützung Olper Handwerker wieder auf.
Das Mosaik war beim Sturm unversehrt geblieben. In den 1950er Jahren hat es der Olper Kirchenmalermeister Johannes Rademacher nach der bekannten Ikone aus Kreta geschaffen.
Text der am Bildstock angebrachten Tafel