Zeit­ge­nös­si­sche Kunst

Agatha, Martinus, Rochus, Sebas­tian und Mutter Maria Theresia Bonzel — moderne Heili­gen­dar­stel­lungen  in der St. Martinus-Kirche

„Da sage man noch, dass moderne Kunst nicht in den Kir­chenraum passe. Weit gefehlt. Wenn es eines Beweises bedurft hätte, so hat diesen Ippazio Fracasso erfolg­reich ange­treten. Aus Italien stam­mend ist der Maler, Jahr­gang 1960, heute in seiner Wahl­heimat Biele­feld ein aktives Mit­glied der dortigen Künst­ler­szene. Bereits 1985 hatte er seine erste Ausstel­lung in Hannover. Seitdem reißt die Serie seiner Schauen nicht ab. Venedig und Düssel­dorf, Berlin und Köln, Potsdam und Pader­born, bis hin in die Schweiz mit Zürich und Horgen. Seine großen und far­benprächtigen Werke strahlen künst­le­ri­sche Kraft und eine leben­dige Wucht aus.“ So schrieb Wolf­gang Hesse im Jahres­rück­blick 2008 und weiter: „ … Denn Kirchenräu­me werden nicht für die Ewig­keit konser­viert, viel­mehr wollen Baumeister und Künstler mit ihren Wer­ken in und an Kirchen einen Beitrag leisten zur Ausein­andersetzung mit dem Glau­ben. Sie reichen den Men­schen, gleich in welcher Bezie­hung zu Gott, ein Angebot zur eigenen Erbauung. Erbauung, die nicht eine roman­tisch verklärte Ge­fühlswelt meint, sondern den inne­ren Aufbau einer tran­szen­denten Sicht auf die Dinge hinter dem Au­genschein. …  Verbinden sich doch nur im Kirchen­raum Bild, Musik und Lite­ratur zu einem völlig verwebten Mitein­ander, verschwim­men Farben, Töne und Wörter einzig zu dem Ziel, Mensch und Gott einander vorzu­stellen, sie im Tief­sten sich begegnen zu lassen.“

Wer mehr über den Künstler erfahren möchte, findet dies auf seiner Home­page: Fracasso-Baacke

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