Buch Neuenkle­us­heim

Von Norderney bis Berch­tes­gaden:
Neuenkle­us­heimer Bilder­buch wird bundes­weit gelesen

Auf eine gute Reso­nanz stößt der histo­ri­sche Bild­band “Damals – als unser Dorf noch ein ‘Dorf’ war”. Von dem Buch, das pünkt­lich zum Jubi­läum Neuenkleus-heims im September erschienen ist, wurden bisher etwa 300 Exem­plare verkauft. Viele davon blieben inner­halb des Olper Orts­teils, wo sich manche Familie mit mehreren Büchern bevor­ra­tete, um später jedem Kind einen eigenen Band über­lassen zu können. Etliche Bücher haben die Grenzen Neuenkle­us­heims aber weit hinter sich gelassen: Das Verbrei­tungs­ge­biet des Bild­bandes mit Impres­sionen aus dem dörf­li­chen Alltags­leben des 19. Jahr­hun­derts reicht inzwi­schen von Norderney bis Berchtesgaden.

Sehr gefreut hat sich Autorin Hilde­gard Brüg­ge­mann über einen Reak­tion aus Pader­born. Erzbis­tums­ar­chivar Dr. Arnold Otto lobte das Buch als ein Doku­ment der jüngeren Geschichte von Neuenkle­us­heim, “wie es Text nicht bieten kann”. Otto hebt dabei beson­ders den Anhang hervor: Denn das Wander­buch der Neuenkle­us­heimer Schul­kinder aus den 1930er Jahren sei weit mehr als eine inter­es­sante Quelle zur Sozi­al­ge­schichte. Der Histo­riker Profi empfiehlt die “gesto­chen scharfe Schrift der Schul­kinder damals” als ideales Studi­en­ma­te­rial allen Zeit­ge­nossen, die die Sütterlin-Schrift erlernen wollen.

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