Am kommenden Sonntag hören wir das Evangelium vom „Verlorenen Sohn“. Wenn ich an den Begriff „verlorener Sohn“ denke, kommen mir die vielen verlorenen Söhne in sinnlosen Kriegen wie in der Ukraine oder auch woanders auf der Welt in den Sinn. Sie kehren nie wieder zu ihren Eltern zurück.
Ich denke aber auch an Politiker und Menschen, die ein Leben fernab von jeglicher Realität zu leben scheinen und deren Leben allein von Vergnügen, Geld und Macht geprägt ist. Meine Gedanken sind aber auch bei den mittlerweile vielen kirchenfernen Mitmenschen, die ohne Religiosität, ohne einen tieferen Sinn und dem Glauben an einen tragenden und beschützenden Gott ihr Leben versuchen zu leben.
Gerade in der Fastenzeit, aber auch in unserem ganzen Leben, ist unser Glaube und unsere Hoffnung, dass wir alle einmal wieder zum himmlischen Vater zurückkehren. Egal wie ausweglos und dunkel alles erscheint, er ist an unserer Seite und wir sind stets in Gottes Hand geborgen. Auch wenn alles gegen uns zu stehen scheint, Gott ist immer auf unserer Seite. Mit ihm sind wir nie allein. Seine Freude unserer Umkehr ist ausgesprochen groß.
Das Beitragsbild “Verlorener Sohn” stammt aus der Pallottihauskirche.
Simon Rademacher
(Sprecher Gemeindeausschuss Heilig Geist)
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