Gedanken zum Tag — 25.September 2022 — 26. Sonntag im Jahreskreis

25. Sep 2022

Welche Gedanken begleiten mich am Tag und auch oft in der Nacht? Wenn ich alle aufzählen sollte, dann wären das unzählig viele.

Welche sind wichtig? Gibt es unwich­tige Gedanken? Ich denke nicht! Alle fügen sich zu einem großen Ganzen zusammen.

Und dann gibt es Situa­tionen, da verrennt man sich, da denkt man zu viel nach über die Vergan­gen­heit, die Gegen­wart und über die Zukunft. Man dreht sich im Kreis. Man verliert die Über­sicht, sieht keine Perspek­tive mehr. Hoff­nungs­lo­sig­keit und Verzweif­lung können sich ausbreiten. Eine Frage wird immer drän­gender: “Was soll ich tun?”

Meines Erach­tens gibt es drei Möglich­keiten damit umzu­gehen. Eine Möglich­keit ist es, aufzu­geben und zu verzwei­feln. Nicht so gut! Viele finden Trost und Hoff­nung im Glauben an Gott. Und so manch einer trifft auf einen Menschen, der sagt: “Komm, ich bin bei dir!”

Glück­lich schätzen können sich die Menschen, die durch einen festen Glauben geprägt und gestützt sind, und zum anderen dieje­nigen, die auf einen Menschen treffen, der ihnen vermit­telt, dass sie wichtig sind und nicht allein dastehen. So besteht die Möglich­keit, zur Ruhe zu kommen und Hoff­nung zu schöpfen. Viel­leicht entsteht auch wieder Mut zu neuen posi­tiven Gedanken und dann kann sich wieder etwas Neues und Schönes entwickeln.

Berna­dette Grammel
(Mitglied im Gemein­de­aus­schuss St. Johannes Saßmicke und im Gesamtpfarrgemeinderat)

 

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