Gedanken zum Tag — 24. März 2021, Mitt­woch der 5. Woche der Fastenzeit

24. März 2021

Vor ein paar Tagen, am 20. März 2021, war Früh­lings­an­fang. Was fällt mir spontan dazu ein: Früh­lings­er­wa­chen, Früh­lings­blumen, bunte Farben, verschie­denen Düfte, Vogel­ge­zwit­scher, Bienen – ich könnte immer so weiter schreiben, es gibt so viele Begriffe, die mir einfallen. Kurz und knapp gesagt: Es gibt eine Verän­de­rung, eine Wand­lung – vor allem in der Natur. Sie blüht auf!

Aber für mich kann der Früh­ling auch zu Verän­de­rungen führen; posi­tive und auch nega­tive. Aber das Wich­tigste ist, dass die Tage länger werden und mehr Licht in mein Leben kommt. Meine Gefühle und mein Gemüt werden fröh­li­cher, meine Hoff­nung auf eine posi­tive Zukunft steigt. Aber ich muss auch bereit sein, die Verän­de­rungen anzu­nehmen, sie zuzu­lassen. Das ist aber nicht immer leicht. So muss ich mich auch ab und zu zwingen, einfach einmal stehen zu bleiben, inne zu halten, in die Natur zu lauschen, tief durch­zu­atmen, Pause zu machen und zu genießen. Einfach nur genießen! Nicht immer an die Sorgen und Ängste zu denken, Zeit­druck, Arbeit, Corona, was kommt als nächste? Einfach stehen bleiben, die Augen schließen. Das tut gut und schenkt für die Zukunft Kraft und Freude. So wie an Ostern.

Die Jünger mussten auch eine Verän­de­rung zulassen, inne halten. Jesus ist gestorben und wieder aufer­standen. Er ist Licht für alle geworden.

Ich wünsche Ihnen, dass Sie sich im Früh­ling auch einfach einmal die Zeit nehmen, stehen zu bleiben, zu lauschen, die Sonne spüren und dadurch Kraft tanken. Wie wichtig das ist und wie gut dies tut, merken Sie sehr schnell.

Zum Abschluss möchte ich ein kurzes Zitat von einem unbe­kannten Verfasser teilen:
„Früh­ling ist dann, wenn die Seele wieder bunt denkt“

Simone Remberg
(Erzie­herin)

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