Liebe Leserinnen und Leser,
Glücksmomente
das bedeutet für mich:
- wenn ich Zeit mit meinen Lieblingsmenschen verbringen kann
- wenn es meinen Freunden und meiner Familie gut geht und ich das auf dem ein oder anderen lustigen und schönen WhatsApp-Bild sehe
- wenn ich unsere Tochter lachen höre und sehe
- wenn ich in der Arztpraxis (meine Arbeitsstelle) einem Menschen helfen konnte und ein Lächeln zurückbekomme
- wenn ich mit geschlossenen Augen vor dem Fenster sitze, die Vögel singen höre und dann einen leckeren Latte macchiato schlürfe
- wenn ich vor lauter Lachen Bauchweh bekomme
- als meine Kolleginnen und ich vor ein paar Wochen die Corona-Impfung bekamen (hätte mir vor einem Jahr jemand gesagt, dass man sich so sehr darüber freuen kann, dem hätte ich wahrscheinlich nicht geglaubt…)
- alte Fotos ansehen, z.B. Fotos von unserer kirchlichen Hochzeit im Mai 2015. Das war ein Tag voller Glücksmomente, an den ich mich gerne zurückerinnere.
Wenn man mal recht überlegt, kann man doch eigentlich die meiste Zeit glücklich sein. Zufriedenheit und Glück sind nichts, was fertig geliefert wird (nicht so, wie vieles andere – gerade in Lockdown-Zeiten). Sie entstehen meist durch eigenes Handeln.
Wann haben Sie das letzte Mal jemanden glücklich gemacht oder wann waren/sind Sie glücklich?
Gern erinnere ich mich auch an meinen Opa zurück, mit dem ich eine schöne und glückliche Kindheit verbracht habe. Der sagte nämlich immer: „Watt wellte maken, schittste in et Bedde, häschtes imme Laken!”
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen solch eine Gelassenheit wie mein Opa sie hatte, Gesundheit und Gottes Segen!
Sabrina Nies
(Mitglied im Gemeindeausschuss Rehringhausen)