Fron­leichnam – ganz anders

13. Juni 2020

Das Jahr 2020 wird sicher­lich als ein recht unge­wöhn­li­ches Jahr in die Geschichte eingehen. Auch das Kirchen­jahr 2020 ist hier von betroffen. Gottes­dienste fallen kpl. aus. Akti­vi­täten der Kirchen­ge­meinden werden einge­stellt. Erst­kom­mu­ni­on­feiern und Firmungen müssen in unserem Pasto­ral­ver­bund verschoben werden usw.

So muss unter anderem auch die beleibte Fron­leich­nams­proz­zes­sion ausfallen. In Zeiten von Corona ist eben vieles anders. In der Gemeinde Neger wurde daher ein Open Air-Gottes­dienst auf dem Schüt­zen­platz gefeiert, wo sonst immer die erste Segens­sta­tion statt­findet. Vikar Michael Kamm­radt ging in seiner Predigt auf die Bedeu­tung dieses für die Christen so wich­tiges Fest ein. In jeder heiligen Messe gedenkt die katho­li­sche Kirche des letzten Abend­mahles, das Jesus am Abend vor seinem Tod mit den Jüngern gefeiert hat. In den Zeichen von Brot und Wein ist Christus unter den Gläu­bigen gegen­wärtig. In Prozes­sionen wird die Hostie am zweiten Donnerstag nach Pfingsten in der Mons­tranz durch die Straßen getragen und verehrt.

In diesem Jahr mussten wir leider wegen der Pandemie auf diese Tradi­tion verzichten. So feierten wir einen schönen Gottes­dienst der begleitet wurde von den“ Neger­taler Musi­kanten“. Allen, die dazu beigetragen haben, sei herz­lich gedankt.

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