In der vierten Sommer­fe­ri­en­woche der OT Olpe war die Krea­ti­vität der Kinder und Jugend­li­chen gefragt. Unter dem Motto „Cowboy und Indianer“ konnten sie ihre eigenen Ideen umsetzen.

Die span­nenden und krea­tiven Einfälle der Kinder machten die Krea­tiv­woche zu einer kleinen Karl-May-Kulisse mitten in Olpe. Die erste schwie­rige Entschei­dung mussten die Jugend und Mädchen schon am ersten Tag treffen: Gehöre ich zu den Cowboys und Cowgirls oder zu den India­nern und India­ne­rinnen? Nach dieser schwie­rigen Wahl konnten die Kinder ihre Ideen zum Thema disku­tieren und schließ­lich mit dem Basteln ihrer Kostüme beginnen.

Nachdem die Cowboy­hüte und der Feder­schmuck fertig waren, fehlte als Erstes natür­lich eine Unter­kunft für die erfin­de­ri­schen Kinder. Die einen sammelten in ganz Olpe große Kartons, um einen Saloon zu bauen, die anderen bemalten Laken, um hinterher zwei India­ner­tipis aufzu­stellen. Die neu errich­tete Wild-West-Kulisse wurde von den flei­ßigen Erbauern bei einem anschlie­ßenden Lager­feuer mit Stock­brot und Feuer­wasser eingeweiht.

Sobald die Kinder ihre Bögen, Revolver und Pferde fertig gebas­telt hatten, kam es zu einer Reihe von Über­fällen in Olpe. Als erstes wurde das Pfarr­büro über­fallen, aber Pfarrer Hammer und Verwal­tungs­leiter Ralf Henze konnten den Kindern gerade noch entkommen. Danach ging es zur Spar­kasse, wo die wilde Truppe bei Marke­ting­leiter Mario Grunau Gold­bären erbeuten konnte. Und auch eine Eisdiele am Markt­platz blieb nicht verschont.

Zum Abschluss der abwechs­lungs­rei­chen Woche fand ein gemein­samer Tanz auf dem Markt­platz zum Song „Cowboy und Indianer“ statt. Diesen hatten die Kinder im Laufe der Woche immer wieder einstu­diert und konnten ihn nun begeis­tert zeigen. Es gab danach sogar großen Applaus von den zahl­rei­chen Mittags­tisch­gästen der umlie­genden Lokale. Und zum Ausklang der Woche konnte sich jeder Wild-West- Fan noch mit etwas Leckerem vom Grill stärken.

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