Corona-Beschrän­kungen aufgehoben

14. Feb 2023

Liebe Gemein­de­mit­glieder,

mit Datum vom 2. Februar 2023 erreichte uns eine E‑Mail von Prälat Thomas Dorns­eifer aus Pader­born, der derzeit der stän­dige Vertreter unseres Diöze­san­ad­mi­nis­tra­tors ist.

In dem Schreiben teilt Prälat Dorns­eifer mit, dass „mit sofor­tiger Wirkung alle (…) bisher geltenden Vorschriften und Rege­lungen im Erzbistum Pader­born aufge­hoben (sind)“, die die Schutz­maß­nahmen zur Eindäm­mung der Ausbrei­tung des Coro­na­virus betreffen. Die Gene­ral­vi­kare der nord­rhein-west­fä­li­schen (Erz)Bistümer reagieren damit auf die staat­liche Entschei­dung, zum 1. Februar 2023 die Masken­pflicht, die Isola­ti­ons­vor­schriften und weitere Schutz­maß­nahmen im Kontext der Coro­na­pan­demie aufzuheben.

Unge­achtet davon bleibt die Empfeh­lung, weiterhin achtsam mitein­ander umzugehen.

Prälat Dorns­eifer bedankt sich in dem Schreiben ferner bei allen, die in der schwie­rigen Coro­na­zeit die Vorschriften und Empfeh­lungen des Erzbis­tums zum Schutz vor dem Coro­na­virus in den Gemeinden vor Ort umge­setzt und mitge­tragen haben. Diesem Dank schließt sich das Pasto­ral­team ausdrück­lich an!

Es sei allen gedankt, die in den letzten drei Jahren in viel­fäl­tiger Art und Weise sich in Kirche und in den Gemeinden vor Ort enga­giert haben. Sie haben Glauben und Kirche lebendig gehalten! Ein beson­derer Dank gilt allen, die sich im Bereich des sog. Ordnungs­dienstes enga­giert haben. Ohne die Frauen und Männer des Ordnungs­dienstes hätte gottes­dienst­li­ches Leben in den Kirchen nicht statt­finden können. In vielen Gemeinden hat sich der Ordnungs­dienst zudem zu einem Begrü­ßungs­dienst gewan­delt und so eine beson­dere pasto­rale Note erhalten. Erfreu­lich war auch, dass eine statt­liche Anzahl an jungen Gemein­de­mit­glie­dern (Pfad­finder, Pfarr­ju­gend, Mess­diener etc…) bei diesem Dienst mitge­wirkt haben. Mehr­heit­lich wurde er vor allem von Mitglie­dern der Kirch­vor­stände und der Gemein­de­aus­schüsse getragen.

Es sei auch allen Küste­rinnen und Küstern gedankt, die in der Coro­na­zeit durch die Hygie­ne­vor­schriften eine erheb­liche Mehr­ar­beit hatten. Herz­li­chen Dank für Ihren unver­zicht­baren und wich­tigen Dienst!

Ein großes Danke­schön gilt auch allen Frauen und Männern, die mit Fantasie und Krea­ti­vität das Gemein­de­leben nicht nur am Laufen gehalten, sondern mit neuen Ideen berei­chert haben (Outdoor- und Strea­ming-Gottes­dienste, „Segens­sta­tionen“ in den Kirchen und auf den Prozes­si­ons­wegen zu den unter­schied­lichsten Anlässen, Firm­vor­be­rei­tung auf dem Kirch­platz von St. Maria Himmel­fahrt als „Statio­nen­lauf“, Video­bot­schaften der Gemein­de­re­fe­ren­tinnen im Rahmen der Erst­kom­mu­ni­on­vor­be­rei­tung, die in den letzten zwei Jahren stark durch die Eigen­in­itia­tive der Eltern mitge­tragen wurde, u.a. durch die vorbe­rei­teten „Grup­pen­stunden für zu Hause“. Es sei an die Sommer­got­tes­dienste im Drol­s­ha­gener Pfarr­garten erin­nert, die von vielen Menschen mitge­staltet wurden, vor allem musi­ka­lisch. Es sei erin­nert an die „Segen­stüten“ bei der Stern­sin­ger­ak­tion und bei der Muggel­kirmes, an die Aktion „Stern­sin­ger­brot“, an die Krip­pen­spiel-Filme, an die Krip­pen­feiern „to go“, an den Krip­penweg in Frenk­hausen, an die Aktion „Krippe in der Hütte“, das Adven­ture­spiel „Agatha & friends“ mit eigener Handy-App, an das Angebot „Ster­nen­post“ vor Weih­nachten oder auch an die Initia­tive „Gedanken zum Tag“ u.v.m).

Die letzten drei Jahre waren für jeden persön­lich und für uns als Kirche eine große Heraus­for­de­rung. Hoffen wir, dass das Corona-Virus seinen Schre­cken weiter verliert und dass wir als Kirche und Gesell­schaft die rich­tigen Lehren und Schlüsse aus der Coro­na­zeit ziehen.

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