Liebe Gemeindemitglieder,
mit Datum vom 2. Februar 2023 erreichte uns eine E‑Mail von Prälat Thomas Dornseifer aus Paderborn, der derzeit der ständige Vertreter unseres Diözesanadministrators ist.
In dem Schreiben teilt Prälat Dornseifer mit, dass „mit sofortiger Wirkung alle (…) bisher geltenden Vorschriften und Regelungen im Erzbistum Paderborn aufgehoben (sind)“, die die Schutzmaßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus betreffen. Die Generalvikare der nordrhein-westfälischen (Erz)Bistümer reagieren damit auf die staatliche Entscheidung, zum 1. Februar 2023 die Maskenpflicht, die Isolationsvorschriften und weitere Schutzmaßnahmen im Kontext der Coronapandemie aufzuheben.
Ungeachtet davon bleibt die Empfehlung, weiterhin achtsam miteinander umzugehen.
Prälat Dornseifer bedankt sich in dem Schreiben ferner bei allen, die in der schwierigen Coronazeit die Vorschriften und Empfehlungen des Erzbistums zum Schutz vor dem Coronavirus in den Gemeinden vor Ort umgesetzt und mitgetragen haben. Diesem Dank schließt sich das Pastoralteam ausdrücklich an!
Es sei allen gedankt, die in den letzten drei Jahren in vielfältiger Art und Weise sich in Kirche und in den Gemeinden vor Ort engagiert haben. Sie haben Glauben und Kirche lebendig gehalten! Ein besonderer Dank gilt allen, die sich im Bereich des sog. Ordnungsdienstes engagiert haben. Ohne die Frauen und Männer des Ordnungsdienstes hätte gottesdienstliches Leben in den Kirchen nicht stattfinden können. In vielen Gemeinden hat sich der Ordnungsdienst zudem zu einem Begrüßungsdienst gewandelt und so eine besondere pastorale Note erhalten. Erfreulich war auch, dass eine stattliche Anzahl an jungen Gemeindemitgliedern (Pfadfinder, Pfarrjugend, Messdiener etc…) bei diesem Dienst mitgewirkt haben. Mehrheitlich wurde er vor allem von Mitgliedern der Kirchvorstände und der Gemeindeausschüsse getragen.
Es sei auch allen Küsterinnen und Küstern gedankt, die in der Coronazeit durch die Hygienevorschriften eine erhebliche Mehrarbeit hatten. Herzlichen Dank für Ihren unverzichtbaren und wichtigen Dienst!
Ein großes Dankeschön gilt auch allen Frauen und Männern, die mit Fantasie und Kreativität das Gemeindeleben nicht nur am Laufen gehalten, sondern mit neuen Ideen bereichert haben (Outdoor- und Streaming-Gottesdienste, „Segensstationen“ in den Kirchen und auf den Prozessionswegen zu den unterschiedlichsten Anlässen, Firmvorbereitung auf dem Kirchplatz von St. Maria Himmelfahrt als „Stationenlauf“, Videobotschaften der Gemeindereferentinnen im Rahmen der Erstkommunionvorbereitung, die in den letzten zwei Jahren stark durch die Eigeninitiative der Eltern mitgetragen wurde, u.a. durch die vorbereiteten „Gruppenstunden für zu Hause“. Es sei an die Sommergottesdienste im Drolshagener Pfarrgarten erinnert, die von vielen Menschen mitgestaltet wurden, vor allem musikalisch. Es sei erinnert an die „Segenstüten“ bei der Sternsingeraktion und bei der Muggelkirmes, an die Aktion „Sternsingerbrot“, an die Krippenspiel-Filme, an die Krippenfeiern „to go“, an den Krippenweg in Frenkhausen, an die Aktion „Krippe in der Hütte“, das Adventurespiel „Agatha & friends“ mit eigener Handy-App, an das Angebot „Sternenpost“ vor Weihnachten oder auch an die Initiative „Gedanken zum Tag“ u.v.m).
Die letzten drei Jahre waren für jeden persönlich und für uns als Kirche eine große Herausforderung. Hoffen wir, dass das Corona-Virus seinen Schrecken weiter verliert und dass wir als Kirche und Gesellschaft die richtigen Lehren und Schlüsse aus der Coronazeit ziehen.