Gedanken zum Tag – 18. April 2021, 3. Sonntag der Osterzeit

18. Apr. 2021

Liebe Lese­rinnen und Leser,

Glücks­mo­mente

das bedeutet für mich:

  • wenn ich Zeit mit meinen Lieb­lings­men­schen verbringen kann
  • wenn es meinen Freunden und meiner Familie gut geht und ich das auf dem ein oder anderen lustigen und schönen WhatsApp-Bild sehe
  • wenn ich unsere Tochter lachen höre und sehe
  • wenn ich in der Arzt­praxis (meine Arbeits­stelle) einem Menschen helfen konnte und ein Lächeln zurückbekomme
  • wenn ich mit geschlos­senen Augen vor dem Fenster sitze, die Vögel singen höre und dann einen leckeren Latte macchiato schlürfe
  • wenn ich vor lauter Lachen Bauchweh bekomme
  • als meine Kolle­ginnen und ich vor ein paar Wochen die Corona-Impfung bekamen (hätte mir vor einem Jahr jemand gesagt, dass man sich so sehr darüber freuen kann, dem hätte ich wahr­schein­lich nicht geglaubt…)
  • alte Fotos ansehen, z.B. Fotos von unserer kirch­li­chen Hoch­zeit im Mai 2015. Das war ein Tag voller Glücks­mo­mente, an den ich mich gerne zurückerinnere.

Wenn man mal recht über­legt, kann man doch eigent­lich die meiste Zeit glück­lich sein. Zufrie­den­heit und Glück sind nichts, was fertig gelie­fert wird (nicht so, wie vieles andere – gerade in Lock­down-Zeiten). Sie entstehen meist durch eigenes Handeln.
Wann haben Sie das letzte Mal jemanden glück­lich gemacht oder wann waren/sind Sie glücklich?

Gern erin­nere ich mich auch an meinen Opa zurück, mit dem ich eine schöne und glück­liche Kind­heit verbracht habe. Der sagte nämlich immer: „Watt wellte maken, schittste in et Bedde, häschtes imme Laken!”

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen solch eine Gelas­sen­heit wie mein Opa sie hatte, Gesund­heit und Gottes Segen!

Sabrina Nies
(Mitglied im Gemein­de­aus­schuss Rehringhausen)

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