Gedanken zum Tag — 3. Januar 2021 — 2. Sonntag der Weihnachtszeit

3. Jan. 2021

Liebe Lese­rinnen und Leser,

Leucht­türme sind markante und wich­tige Gebäude an Meer und Küste. Tag wie Nacht weisen sie Schiffen den Weg, geben Orien­tie­rung und warnen vor Untiefen, Sand­bänken und Gefahren. Ihr heller Schein leuchtet auch aus weiter Ferne.

Schon in der Antike haben böse Menschen Leucht­feuer aufge­stellt, um Schiffe auflaufen zu lassen und ins Verderben zu führen.

Auch heute benö­tigen wir Orien­tie­rung. So manches Licht will auch uns in die Irre leiten oder bringt uns vom Kurs ab.

Wir feiern in diesen Tagen das Fest Erschei­nung des Herrn — „Heilige Drei Könige“. Auch die drei Weisen sahen in einem Stern ein Zeichen der Hoff­nung und der Freude. Sie folgten dem Stern und gelangten nach Betlehem. Sie fanden in einer Krippe das Mensch gewor­dene Licht Gottes. Die drei Weisen kommen der Über­lie­fe­rung nach aus den damals drei bekannten Konti­nenten. Sie stehen somit stell­ver­tre­tend für die ganze Welt. Das bedeutet, dass am Tag Erschei­nung des Herrn zu allen Menschen die frohe Botschaft von Weih­nachten kommt.

Das Licht Gottes ist ein Licht, dass unserem Leben eine solche Orien­tie­rung bietet und uns in den sicheren Hafen führt.

Ich wünsche uns, dass wir das Licht Gottes erkennen. Lassen wir uns von diesem Licht in die rich­tige Rich­tung leiten.

Simon Rade­ma­cher

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