Olpe. Wir befinden uns in der Advents­zeit, über­setzt bedeutet dies Ankunftszeit.

Es steht der Geburtstag des Jahres an: Jedes Jahr feiern wir am 25.Dezember Weih­nachten. Jedes Jahr? Auch zu Zeiten von Corona?

Die christ­liche Kirche und somit auch der Pasto­ral­ver­bund Olpe arbeitet mit Hoch­druck an Konzepten und Ideen, um verschie­denste Möglich­keiten anzu­bieten, das Weih­nachts­fest zu gestalten.

In diesen Über­le­gungen ist die „Krippe in der Hütte“ entwi­ckelt worden. Im Austausch mit der Vorsit­zenden des Gesamt­pfarr­ge­mein­de­rates Andrea Hoff­mann und vielen enga­gierten Menschen, ist die Idee entstanden, die Hütten des Weih­nachts­marktes umzu­funk­tio­nieren. In ihnen befinden sich nun Bilder und Figuren, die die bibli­sche Weih­nachts­er­zäh­lung darstellen. Auf Knopf­druck geht das Licht in der Hütte an und ein passender Hörspiel­bei­trag erklingt. Drei dieser Hütten sind im Herzen der Kreis­stadt Olpe verteilt. „Wir haben einen ange­nehmen Rundweg konzi­piert, der an sehens­werten Ort der Innen­stadt vorbei führt“, so Gemein­de­as­sis­tent und Initiator Daniel Scharf.

Der Weg beginnt an der Agatha-Statue vor der Marti­nus­kirche, die zweite Station ist auf der anderen Seite der Kirche und die dritte befindet sich am Lorenz-Jaeger-Haus.

Einen solchen Gang mit der Familie sollten sie sich ab dem 20.Dezember nicht entgehen lassen. Die Instal­la­tion wird bis zum 10.Januar zu bestaunen sein. Das Areal ist sehr weit­läufig, sodass jede Familie selber auf den Abstand zu anderen achten kann.

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