Heute feiern wir ein beson­deres Vorbild im Glauben – die heilige Barbara.

Eine Mitar­bei­terin der Villa Müller hat einen leicht verständ­li­chen Text für die Bewoh­ne­rInnen der Villa vorbe­reitet. Diese Geschichte wird heute, am 4.12. bei Tee, Punsch und Plätz­chen vorge­lesen wird.

Das Fenster zeigt neben dem Namen Barbara und dem Datum auch “Themen” der Heiligen Barbara (Turm, Blitz, Gruben­lampe, Berg­werks­symbol…) Erkennbar ist das Fenster von der Martin­straße aus (Tankstelle/ Dornseiffer).

Heute ist der 4. Dezember und feiern wir das Fest der heiligen Barbara.

Sie lebte im 13.Jahrhundert und war Christin. Ihr Vater wollte sie mit einem Mann verhei­raten, der keiner Reli­gion zuge­hörig war. Doch Barbara weigerte sich den Mann zu heiraten.

Daraufhin sperrte ihr Vater sie in einen Turm.
Barbara stellte zu ihrem Trost Kirsch­zweige in einen Trink­be­cher ins Wasser und erfreute sich später an ihren Blüten.
Aus diesem Grund stellen noch heute Menschen am 4.Dezember Kirsch­blü­ten­zweige zum Andenken an die heilige Barbara ins Wasser und hoffen das sie zu Weih­nachten auch blühen.

Als Barbara bei ihrer Weige­rung zu heiraten blieb, tötete sie ihr Vater.
Barbara wurde zur Märty­rerin. Das sind Menschen, die für ihren Glauben leiden oder sogar dafür sterben. Und wird nun als Heilige verehrt.
Barbaras Vater wurde für den Mord vom Blitz erschlagen.

Barbara ist daher die Nothel­ferin bei Feuer und Blitz. Sie ist Patronin für Mädchen, für Ster­bende und Gefan­gene. Und ist unter vielem anderen die Schutz­hei­lige der Feuer­wehr und Schutz­pa­tronin im Militär und für die Bergleute.

Sie wird in Kirchen und auf Bildern häufig mit einem Turm dargestellt.

Die Bewohner und Mitar­beiter der Lebens­hilfe Wohnen NRW gGmbH wünschen eine schöne & besinn­liche Advents­zeit und bleiben Sie gesund!

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