Das Schüt­zen­fest 2020 konnte – wie in allen anderen Orten – aufgrund der Corona-Pandemie und der damit verbun­denen Beschrän­kungen nicht in gewohnter Weise gefeiert werden. Ganz anders aber das Schüt­zen­hochamt. Bei strah­lendem Sonnen­schein hatten sich der Schüt­zen­verein St. Michael mit seinem Vorsit­zenden Volker Heinze, den Majes­täten und den Offi­zieren sowie zahl­reiche Gemein­de­mit­glieder und Gäste vor der Mari­en­ka­pelle auf dem Rennen­berg zum Schüt­zen­hochamt einge­funden. Musi­ka­lisch begleitet wurde der Gottes­dienst vom Musik­verein Rehring­hausen unter der Leitung von Chris­toph Scheppe.

Vikar Michael Kamm­radt zeigte in seiner Predigt — ausge­hend vom Evan­ge­lium vom 22. Sonntag im Jahres­kreis (Mt 16,21–27) – gewisse Paral­lelen zwischen dem Evan­ge­lium und dem Motto des Schüt­zen­ver­eins auf. Im Evan­ge­lium wies Jesus bei der Diskus­sion mit Petrus darauf hin, dass es allein auf den Willen Gottes und nicht auf das, was die Menschen wollen, ankommt. Der Schüt­zen­verein habe sich auf seine Fahne geschrieben „Glaube, Sitte, Heimat“ und dieses damit zum Maßstab seines Wirkens gemacht.

Im Anschluss an das Schüt­zen­hochamt fand beim Ehrenmal bei der Kirche die Gefal­le­nen­eh­rung mit musi­ka­li­scher Unter­ma­lung statt.

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