Liebe Mitmenschen,
an was glauben Sie? Da fällt Ihnen sicher vielerlei ein….
In einem bekannten Lied zum Glaubensbekenntnis (Lobt den Herrn Nr. 087) heißt es in der 4. Strophe:
„Ich glaube an Gemeinschaft mit Gott als Fundament.
Ich glaube an die Liebe, die einigt, was uns trennt.
Wir werden auferstehen, wie Christus es getan: Die Schuld wird uns vergeben.
Ich glaube daran.“
Dieses Lied wählten wir, eine online-Gruppe mit Namen „com-unio“, aus, als in einem feierlichen Gottesdienst in Freising kürzlich unsere Gliedgemeinschaft innerhalb der pallottinischen UNIO bestätigt wurde. Bedingt durch analoge Kontaktsperren während der Coronazeit und wegen großer Entfernungen hatte sich über etwa 3 Jahre eine verlässliche Gemeinschaft gebildet. Im Sinne unseres Gründers Vinzenz Pallotti wollen wir nicht länger einzeln, sondern auch als Gemeinschaft wirksam werden in Kirche und Welt.
Der sehr verbindende und ansprechende Gottesdienst wurde im Vorfeld des Aufnahmegottesdienstes von com-unio mit viel Herzblut sorgfältig vorbereitet. Alle brachten Ideen und Anregungen ein, sodass der Gottesdienst ein echtes “Gemeinschaftswerk” wurde. Eine dialogische Auslegung von Claudia mit P. Riegel konnte die Anwesenden unmittelbar abholen und berühren — und damit wirkungsvoll auf den Inhalt des Tages einstimmen.
Vinzenz Pallotti hat die Gemeinschaft immer als Geschenk Gottes und als Auftrag zur Mitwirkung gesehen: Alle sind berufen, mitzuwirken am Werk Gottes. Bei com-unio wollen wir genau dies voller Freude tun.
Ein GEMEINSCHAFTSWERK ist auch das folgende com-unio-Gebet (nachzulesen unter com-unio.de):
Mein Gott, voller Freude und Zuversicht darf ich zu Dir kommen.
Verbunden im Gebet und in der Gemeinschaft der Geschwister
wollen wir einander eine Erfahrung des Coenaculums sein,
wo Kirche stattfindet und Raum für Glaube und Offenheit ist.
Du hast uns die Hoffnung auf ein Leben in Fülle geschenkt.
Auf Deine Zusage dürfen wir auch dann vertrauen, wenn wir resignieren möchten.
Wir wollen für alle Menschen Zeugen deiner Liebe sein
und uns gegenseitig aufrichten, wenn wir den Mut verlieren.
Vereint mit Jesus Christus, in der Nachfolge unseres Gründers Vinzenz Pallotti
und auf die Fürsprache von Maria, der Königin der Apostel,
bitten wir Dich: lass unsere Mühen auf fruchtbaren Boden fallen und wachsen
in Deinem Sinne und zu Deiner Ehre, solange wir leben.
Amen Halleluja
Veronika Rademacher
(Gemeindemitglied St. Martinus)
Noch ein Hinweis in eigener Sache:
Wenn Sie, liebe Leserinnen und Leser, auch solche Gedanken über das Leben oder über irgendetwas anderes haben, dann “trauen Sie sich”, schreiben Sie es auf und schicken es uns. Wir geben ihre Gedanken gerne im Tagesimpuls an andere weiter. Und wenn Sie jemanden kennen, der jemanden kennt, … und solche Gedanken haben könnte, fragen Sie ihn. Wir freuen uns über jeden Beitrag! Falls Sie in Ihrem Beitrag (ausnahmsweise!) fremde Texte/Textteile verwenden, beachten Sie bitte UNBEDINGT die Urheberrechte.
Sie können uns schreiben unter gedankenzumtag@gmx.de .