Gedanken zum Tag - 07. Oktober 2024 - Mittwoch der 27. Woche im Jahreskreis - hl. Dionysius, hl. Johannes Leonardi
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haben Sie sich schon einmal gefragt, ob Sie Freude am Christsein empfinden? Bei welchen Gelegenheiten vielleicht? Ich durfte das kürzlich hautnah erfahren.
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Ein Fest der Begegnung von Freitagabend bis Sonntag hatte im Haus Wasserburg in Vallendar etwa 30 Mitglieder der UNIO* und Freunde von Vinzenz Pallotti aus Deutschland und Österreich zusammengeführt. Es war ein Fest des Wiedersehens und des Neu-Kennenlernens mit einem vielseitigen Programm.
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*UNIO ist kein eigener Orden oder eine eigene Gemeinschaft, sondern eine Vereinigung von verschiedenen Gruppen und Gemeinschaften, die alle auf der Spiritualität und den apostolischen Ideen des Heiligen Vinzenz Pallotti basieren. Damit ist gemeint: Ein neues Miteinander und eine neue Verantwortung in der Kirche nach dem Motto „Die Liebe Christi drängt uns“ (2Kor. 5,14) - Informationen dazu gibt es auch unter www.com-unio.de
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Der erste Abend begann mit einem Austausch zu der Frage: Was verbindet mich besonders mit Vinzenz Pallotti? Ein buntes Geflecht von Inhalten und Erfahrungen kam dabei zu Wort.
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Schwerpunkte des Samstags waren eine Wanderung mit spirituellen Impulsen und die Begegnung mit einem besonderen Kämpfer für Wahrheit und Menschenwürde, Märtyrer der Nächstenliebe, dem seligen Pater Richard Henkes SAC (1900-1945). Die Bedeutung dieses Pallottiners wurde uns durch ein Theaterstück mit dem Titel „Abgerungen“ und eine begleitende Ausstellung „Mehr Leben entdecken“ bewusst gemacht. Mit nachdenklicher Betroffenheit konnten wir das Ein-Personen-Stück erleben.
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Spielerische und gesellige Aktivitäten zwischendurch zeigten die besondere Geschwisterlichkeit der UNIO: Mit Freude partnerschaftlich alle einbeziehen! Das kam auch beim Abendlob am Samstag zum Ausdruck. Es stand unter dem Thema „Humor“. Der Leiter – im Nebenberuf Klinikclown – verteilte anschließend Clownsnasen. Wir wurden motiviert, uns mit guter Laune ablichten zu lassen (siehe Foto!). Die Abendstunden gehörten dann dem Gespräch und gemütlichen Beisammensein in der „MatimBar“.
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Beim Austausch und Rückblick über unser Zusammensein waren sich in der Schlussrunde am Sonntag alle einig: Die Erfahrungen des Wochenendes, vor allem das Zu-Hause-Fühlen in dieser Gemeinschaft, erfüllt mit Freude und Dankbarkeit. Das legt neue Kräfte und Initiativen frei und bringt Kirche zum Leben!
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Wenn Sie, liebe Leserinnen und Leser, auch solche Gedanken über das Leben oder über irgendetwas anderes haben, dann schreiben Sie es auf und schicken es uns. Wir geben ihre Gedanken gerne im Tagesimpuls an andere weiter. Falls Sie in Ihrem Beitrag (ausnahmsweise!) fremde Texte/Textteile verwenden, beachten Sie bitte UNBEDINGT die Urheberrechte. Formulieren Sie am besten eigene GEDANKEN! Sie können uns schreiben unter gedankenzumtag@gmx.de .
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